Wir setzen uns mit Expertise, Engagement
und Ausdauer für die politische Anerkennung der Komplementärmedizin gemäss Art. 118a der Bundesverfassung
im Schweizerischen Gesundheitswesen ein.
Jeder Mensch soll die Möglichkeit haben, zwischen verschiedenen Behandlungsmethoden und Arzneimitteln zu wählen. Dies ist die Voraussetzung für einen verantwortungsbewussten Umgang mit der eigenen Gesundheit und Krankheit und für eine höhere Widerstandskraft (Resilienz).
Wir stehen für die Wahlfreiheit der Patientinnen und Patienten und für die Vielfalt von qualifizierten Heilmethoden und Arzneimitteln.
Am 22. Februar findet die dritte Ausgabe der HealthEXPO 2025 in Basel statt. An der Messe zu Gesundheit, Wohlbefinden und Innovation ist auch der Gesundheitsverband vitaswiss, ein Mitglied des Dakomed, vertreten. Vitaswiss setzt sich seit über 100 Jahren für die Förderung und Erhaltung der Gesundheit der Bevölkerung ein und bietet an der HealthEXPO zahlreiche Aktivitäten in einer eigenen Turnhalle an. Geplant ist eine Bewegungslandschaft für Gross und Klein, Street Racket sowie angeleitete Trainingseinheiten in Pilates, Ganzkörpertraining und Sturzprävention. Daneben stehen Gesundheits-Checks mit anschliessender Beratung und zahlreiche Vorträge auf dem Programm von vitaswiss. Weitere Infos
Der Schweizerische Drogistenverband SDV, Mitglied des Dakomed, sucht die beste Drogistin oder den besten Drogisten EFZ 2025: Bei den Berufsmeisterschaften SwissSkills vom 17. bis 21. September 2025 in Bern ist der Drogistenberuf erstmals vertreten. Zur Teilnahme sind laut SDV alle Drogistinnen und Drogisten EFZ zugelassen, die ihre Ausbildung zwischen 2022 und 2025 abgeschlossen haben.
An den vierten zentralen Schweizer Berufsmeisterschaften präsentieren im Herbst rund 1000 talentierte junge Berufsleute aus der ganzen Schweiz ihr Können in 150 verschiedenen Berufen. Alle Infos zur Teilnahme
Die beiden Bundesratskandidaten Markus Ritter und Martin Pfister sind der Komplementärmedizin gegenüber offen eingestellt, wie die «NZZ am Sonntag» und «Watson» berichten. Markus Ritter behandelt seine Kühe mitunter mit homöopathischen Mitteln – er verzichte wo immer möglich auf Antibiotika. «Gerade bei langwierigen Krankheiten erzielen wir mit Leinsamen, Tee und Globuli gute Resultate», zitiert die «NZZ am Sonntag» den Bauernpräsidenten. Erkranke ein Tier aber akut, greife er auf schulmedizinische Mittel zurück.
Der Zuger Gesundheitsdirektor Martin Pfister hat sich in der Vergangenheit aktiv für die Komplementärmedizin engagiert: Er präsidierte die Höhere Fachschule für Naturheilverfahren und Homöopathie in Zug und war Geschäftsführer der Konferenz der Höheren Fachschulen der Alternativmedizin Schweiz. Lesen Sie mehr im Beitrag auf «Watson» (der Beitrag der «NZZ am Sonntag» ist kostenpflichtig)
Gute News für Pollenallergikerinnen und -allergiker: Bestimmte Pflanzenextrakte können Heuschnupfensymptome lindern, besonders, wenn sie präventiv schon vor Beginn der Pollensaison eingesetzt werden. Das Institut für Komplementäre und Integrative Medizin IKIM der Universität Bern hat den Forschungsstand zur pflanzlichen Behandlung bei Heuschnupfen zusammengetragen, um die Wirksamkeit und Sicherheit dieser Arzneimittel genauer zu beleuchten. Die Ergebnisse der systematischen Übersichtsarbeit sind vielversprechend: Pflanzliche Mittel erwiesen sich als wirksam und gut verträglich. Lesen Sie dazu den Beitrag auf «Millefolia – das Schweizer Infoportal für Komplementärmedizin».
Was ist der Stand der Wissenschaft zur Akupunktur? Dieser Frage ging die SRF-Wissenssendung «Puls Check» vom 19. Januar 2025 nach. Der Beitrag hält fest, dass es zahlreiche gute Studien gibt, die die Wirksamkeit der Akupunktur belegen, besonders bei chronischen Schmerzen – die Methode werde auch in verschiedenen ärztlichen Leitlinien empfohlen.
Vor laufender Kamera lässt sich der junge Arzt Afreed Ashraf im Selbstversuch Nadeln gegen eine starke Nackenverspannung stechen. Resultat: «Die Wirkung war grösser, als ich erwartet hätte: Es hat mich mega entspannt, und die Wirkung hat auch ein paar Tage hingehalten».» Den Selbstversuch, der in der Sendung ausdrücklich nicht als wissenschaftlicher Beweis für die Wirksamkeit der Akupunktur bezeichnet wird, betreute Anita Meyer, Fachärztin für innere Medizin mit Fähigkeitsausweis Akupunktur. Anita Meyer hat bis 2024 die Assoziation Schweizer Ärztegesellschaften für Akupunktur und Chinesische Medizin ASA präsidiert, einen Mitgliederverband des Dachverbands Komplementärmedizin. Zur Sendung «Puls Check»
In der neuen Publikation des Dakomed-Mitglieds anthrosana spannen die drei Autorinnen Dr. med. Eva-Gabriele Streit, Claudia Kringe-Andres und Michaela Saladin einen grossen Bogen über die krankmachenden, aber auch die heilenden Kräfte, die auf Lunge und Atmungsorganisation, unsere rhythmische Mitte, wirken. In der Therapie geht es darum, diese gesundende Mitte zu stärken, sowohl auf körperlicher als auch auf seelisch-geistiger Ebene, schreibt anthrosana zur neuen Broschüre.
Rund 1100 Ärztinnen und Ärzte verfügen heute in der Schweiz über Fähigkeitsausweise in komplementärmedizinischen Methoden und wenden diese bei Patientinnen und Patienten, die das wünschen, an. Aber auch in Spitälern und Kliniken, meist in sogenannten integrativen Abteilungen, kommt Komplementärmedizin zum Einsatz. Ein einfühlsamer Film der SRF-Gesundheitssendung «Puls» zeigt, wie beispielsweise Krebspatientinnen oder chronisch Kranke mit verschiedenen komplementären Therapien Kraft und Mut schöpfen und wie sie sich durch den integrativen Ansatz im Heilungsprozess unterstützt fühlen. Der einzige Schwachpunkt des Beitrags ist die Aussage, dass es «praktisch keine Belege» für die Wirksamkeit der Homöopathie gebe – nach dem neusten Stand der Forschung gibt es diese.
Auch die Radio-SRF-Sendung «Treffpunkt» widmet der Komplementärmedizin einen Beitrag. Ursula Wolf, Professorin und Leiterin des Instituts für Komplementäre und Integrative Medizin an der Universität Bern, erläutert im Gespräch, wo Komplementärmedizin eingesetzt werden kann und wie sie wirkt.
Der noch junge Verein PhytoValley Switzerland, in dem sich acht Hersteller pflanzlicher Arzneimittel und Kosmetika in der Bodenseeregion zusammengeschlossen haben, konnte sich einem breiten Publikum aus Wirtschaft und Politik vorstellen (im Bild die Präsidentin Cécile Mandefield): An der Delegiertenversammlung der Regionalplanungsgruppe Oberthurgau vom 4. November 2024 gab diese ihre neue Partnerschaft mit dem PhytoValley und dem Verein ZIKpunkt bekannt, der als Innovationshub die Wirtschaftsförderung in der Region vorantreibt. Im neuen Zusammenschluss hätten sich die Interessen aus Politik, Gemeinden, Wirtschaft mit der Wissenschaft und Forschung zusammengefunden, um sich gemeinsam weiterzuentwickeln, schreibt das Ostschweizer Wirtschaftsportal «Leader».
Der aktuelle Jahresbericht 2023 des Instituts für Komplementäre und Integrative Medizin IKIM der Universität Bern gibt Einblick in die Forschungsarbeiten im letzten Jahr. Im Vorwort erwähnt die Leiterin des Instituts, Prof. Dr. med. Ursula Wolf, an erster Stelle das Projekt «Systematische Bewertung und allgemeinverständliche Darstellung von wissenschaftlichen Studien aus der Komplementären und Integrativen Medizin», bei dem Faktenblätter zu interessanten Studienergebnissen aus der Komplementären und Integrativen Medizin entstanden sind. Zum Jahresbericht
Der Förderverein Anthroposophische Medizin FAM hat eine neue Geschäftsführerin: Anita Hündl-Dallmeier trat im August 2024 mit viel Elan die Nachfolge von Christoph Messmer an. Der abtretende Geschäftsführer prägte den FAM während 17 Jahren. Lesen Sie das Doppel-Interview in der aktuellen Ausgabe der Vereinspublikation «natürlich kompetent».