Wir setzen uns mit Expertise, Engagement
und Ausdauer für die politische Anerkennung der Komplementärmedizin gemäss Art. 118a der Bundesverfassung
im Schweizerischen Gesundheitswesen ein.
Jeder Mensch soll die Möglichkeit haben, zwischen verschiedenen Behandlungsmethoden und Arzneimitteln zu wählen. Dies ist die Voraussetzung für einen verantwortungsbewussten Umgang mit der eigenen Gesundheit und Krankheit und für eine höhere Widerstandskraft (Resilienz).
Wir stehen für die Wahlfreiheit der Patientinnen und Patienten und für die Vielfalt von qualifizierten Heilmethoden und Arzneimitteln.
Am ersten Schweizer Homöopathie-Kongress vom 3. und 4. November 2024 pflegten rund 150 Fachpersonen den interdisziplinären Austausch. Im Zentrum standen gemeinsame Perspektiven, Herausforderungen und Visionen, und erfahrene Referentinnen und Referenten gaben Einblicke in ihre Berufsdisziplinen und Fachrichtungen. Das Homöopathie-Fachpublikum umfasste gemäss den Veranstaltern 18 Berufsgruppen, von Ärztinnen und Ärzten über Naturheilpraktikerinnen, Apotheker, Drogistinnen und Hebammen bis zu Veterinärmedizinern. Lesen Sie den Beitrag zum Kongress auf millefolia.ch.
Wir freuen uns, Sie zum Dakomed-Fachwebinar zum Thema Psychische Gesundheit einzuladen. In drei Fachreferaten loten wir das Potenzial der Komplementärmedizin und -Therapie aus und eröffnen in Fragerunden den Raum für den Dialog.
Dakomed-Fachwebinar, Dienstag 12. November 2024, Beginn 19.00 Uhr.
Mit der aktuellen Ausgabe des Millefolia-Bulletins erreichen wir über 24`000 neue potenzielle Leserinnen und Leser. Mit den beiden Dakomed-Mitgliederverbänden Schweizerischer Drogistenverband SDV und Naturärzte Vereinigung Schweiz NVS konnten wir personalisierte Versände durchführen und ihren Mitgliedern je vier Hefte zum Auflegen in den Drogerien und Praxen zusenden. Zudem dürfen wir das Bulletin dem «ebi-forum» beilegen, dem Kundenmagazin der ebi-pharm ag, das im Dezember mit einer Auflage von rund 14`000 Exemplaren verschickt wird. Erhalten Sie das Bulletin bereits? Ansonsten können Sie es hier kostenlos abonnieren.
Die Dakomed-Co-Präsidentin und Ständerätin Franziska Roth kritisiert im Interview mit «medinside» die Haltung der Gegner der Komplementärmedizin im Parlament. Diese würden den Wert der ärztlichen Expertise verkennen. Zusammen mit der Erfahrung der Ärztinnen und Therapeuten sei diese aber äusserst relevant für die Beurteilung der Wirksamkeit medizinischer Leistungen – wissenschaftliche Studien allein genügten dazu nicht, sagt Roth. Lesen Sie den Beitrag auf «medinside», dem Onlineportal für Healthcare Professionals.
Der «Nebelspalter» hat in einem Beitrag im Rahmen seiner Serie «Die blinden Flecken der Wissenschaftler» die Homöopathie frontal angegriffen. Die Methode widerspreche fundamentalen Naturgesetzen, ihre Wirksamkeit sei nicht belegt. Mit einer fundierten Replik antwortet Gisela Etter, Präsidentin der UNION Schweizerischer komplementärmedizinischer Ärzteorganisationen, auf den Beitrag. Sie zeigt auf, dass sich evidenzbasierte Medizin nicht nur auf wissenschaftliche Studien stützt, sondern ebenso auf das Erfahrungswissen der Ärztinnen und Ärzte und die Wünsche der Patientinnen und Patienten. Lesen Sie Ihren Beitrag auf «millefolia.ch».
Mit einer knappen Mehrheit verlangt der Nationalrat, dass die Komplementärmedizin aus dem Leistungskatalog der Grundversicherung gekippt und eine Wahlmöglichkeit geschaffen wird. Der Dakomed spricht sich klar dagegen aus, weil Wahlmöglichkeiten in der Grundversicherung gegen das Solidaritätsprinzip des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung (KVG) verstossen. Der Bundesrat hatte unter anderem deshalb den Vorstoss des Motionärs Philippe Nantermod (FDP, Wallis) zur Ablehnung empfohlen. Lesen Sie im Beitrag auf www.millefolia.ch, wie sich der Dachverband Komplementärmedizin im Namen seiner Mitglieder für die Komplementärmedizin in der Grundversicherung und für die Therapievielfalt einsetzt.
Sie will die Anthroposophische Medizin möglichst vielen Menschen zugänglich machen – dieses Ziel verfolgt Dr. pharm. Mónica Mennet-von Eiff als Leiterin der Pharmasparte des Naturkosmetik- und Arzneimittelherstellers Weleda AG und als Vorstandsmitglied des Schweizerischen Verbands für komplementärmedizinische Heilmittel SVKH. Was die Anthroposophische Medizin auszeichnet und welchen Herausforderungen sie sich gegenübersieht, erläutert die Apothekerin im Millefolia-Interview.
Am 1. Januar 2020 hat Prof. Dr. Carsten Gründemann die Stiftungsprofessur für translationale Komplementärmedizin am Departement für Pharmazeutische Wissenschaften der Universität Basel angetreten. Mit der Assistenzprofessur trägt die Universität Basel dem Bedürfnis Rechnung, komplementärmedizinische Therapien mit wissenschaftlichen Methoden auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen. Im Jahresbericht 2023 geben Carsten Gründemann und sein Team spannende Einblicke in ihre Forschungsarbeit.
Der Kanton Thurgau weist eine hohe Dichte an renommierten Unternehmen auf, die sich auf die Produktion von Arzneimitteln, Nahrungsergänzungsmitteln und Kosmetika aus natürlichen Inhaltsstoffen spezialisiert haben. Acht Hersteller schliessen sich nun zum Branchen-Cluster «PhytoValley Switzerland» zusammen. Am Freitag, 12. Juli, gründen sie in Arbon am Bodensee den gleichnamigen Verein. Lesen Sie dazu unseren Artikel auf millefolia.ch!
In der Komplementären und Integrativen Medizin wird weltweit auf hohem Niveau geforscht und publiziert. Das Institut für Komplementäre und Integrative Medizin IKIM der Universität Bern hat sich wichtige, qualitativ hochwertige Studien vorgenommen und sie in Factsheets leicht verständlich zusammengefasst. Damit will das IKIM wissenschaftliche Erkenntnisse einer breiten Öffentlichkeit verständlich und zugänglich machen, wie das Institut mitteilt. Die Factsheets sind auf dessen Website zu finden – weitere Zusammenfassungen von Studien aus der Komplementären und Integrativen Medizin sollen laufend dazukommen.