Wir setzen uns mit Expertise, Engagement
und Ausdauer für die politische Anerkennung der Komplementärmedizin gemäss Art. 118a der Bundesverfassung
im Schweizerischen Gesundheitswesen ein.
Jeder Mensch soll die Möglichkeit haben, zwischen verschiedenen Behandlungsmethoden und Arzneimitteln zu wählen. Dies ist die Voraussetzung für einen verantwortungsbewussten Umgang mit der eigenen Gesundheit und Krankheit und für eine höhere Widerstandskraft (Resilienz).
Wir stehen für die Wahlfreiheit der Patientinnen und Patienten und für die Vielfalt von qualifizierten Heilmethoden und Arzneimitteln.
Die Dakomed-Co-Präsidentin und Ständerätin Franziska Roth kritisiert im Interview mit «medinside» die Haltung der Gegner der Komplementärmedizin im Parlament. Diese würden den Wert der ärztlichen Expertise verkennen. Zusammen mit der Erfahrung der Ärztinnen und Therapeuten sei diese aber äusserst relevant für die Beurteilung der Wirksamkeit medizinischer Leistungen – wissenschaftliche Studien allein genügten dazu nicht, sagt Roth. Lesen Sie den Beitrag auf «medinside», dem Onlineportal für Healthcare Professionals.
Der «Nebelspalter» hat in einem Beitrag im Rahmen seiner Serie «Die blinden Flecken der Wissenschaftler» die Homöopathie frontal angegriffen. Die Methode widerspreche fundamentalen Naturgesetzen, ihre Wirksamkeit sei nicht belegt. Mit einer fundierten Replik antwortet Gisela Etter, Präsidentin der UNION Schweizerischer komplementärmedizinischer Ärzteorganisationen, auf den Beitrag. Sie zeigt auf, dass sich evidenzbasierte Medizin nicht nur auf wissenschaftliche Studien stützt, sondern ebenso auf das Erfahrungswissen der Ärztinnen und Ärzte und die Wünsche der Patientinnen und Patienten. Lesen Sie Ihren Beitrag auf «millefolia.ch».
Mit einer knappen Mehrheit verlangt der Nationalrat, dass die Komplementärmedizin aus dem Leistungskatalog der Grundversicherung gekippt und eine Wahlmöglichkeit geschaffen wird. Der Dakomed spricht sich klar dagegen aus, weil Wahlmöglichkeiten in der Grundversicherung gegen das Solidaritätsprinzip des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung (KVG) verstossen. Der Bundesrat hatte unter anderem deshalb den Vorstoss des Motionärs Philippe Nantermod (FDP, Wallis) zur Ablehnung empfohlen. Lesen Sie im Beitrag auf www.millefolia.ch, wie sich der Dachverband Komplementärmedizin im Namen seiner Mitglieder für die Komplementärmedizin in der Grundversicherung und für die Therapievielfalt einsetzt.
Sie will die Anthroposophische Medizin möglichst vielen Menschen zugänglich machen – dieses Ziel verfolgt Dr. pharm. Mónica Mennet-von Eiff als Leiterin der Pharmasparte des Naturkosmetik- und Arzneimittelherstellers Weleda AG und als Vorstandsmitglied des Schweizerischen Verbands für komplementärmedizinische Heilmittel SVKH. Was die Anthroposophische Medizin auszeichnet und welchen Herausforderungen sie sich gegenübersieht, erläutert die Apothekerin im Millefolia-Interview.
Am 1. Januar 2020 hat Prof. Dr. Carsten Gründemann die Stiftungsprofessur für translationale Komplementärmedizin am Departement für Pharmazeutische Wissenschaften der Universität Basel angetreten. Mit der Assistenzprofessur trägt die Universität Basel dem Bedürfnis Rechnung, komplementärmedizinische Therapien mit wissenschaftlichen Methoden auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen. Im Jahresbericht 2023 geben Carsten Gründemann und sein Team spannende Einblicke in ihre Forschungsarbeit.
Der Kanton Thurgau weist eine hohe Dichte an renommierten Unternehmen auf, die sich auf die Produktion von Arzneimitteln, Nahrungsergänzungsmitteln und Kosmetika aus natürlichen Inhaltsstoffen spezialisiert haben. Acht Hersteller schliessen sich nun zum Branchen-Cluster «PhytoValley Switzerland» zusammen. Am Freitag, 12. Juli, gründen sie in Arbon am Bodensee den gleichnamigen Verein. Lesen Sie dazu unseren Artikel auf millefolia.ch!
In der Komplementären und Integrativen Medizin wird weltweit auf hohem Niveau geforscht und publiziert. Das Institut für Komplementäre und Integrative Medizin IKIM der Universität Bern hat sich wichtige, qualitativ hochwertige Studien vorgenommen und sie in Factsheets leicht verständlich zusammengefasst. Damit will das IKIM wissenschaftliche Erkenntnisse einer breiten Öffentlichkeit verständlich und zugänglich machen, wie das Institut mitteilt. Die Factsheets sind auf dessen Website zu finden – weitere Zusammenfassungen von Studien aus der Komplementären und Integrativen Medizin sollen laufend dazukommen.
Die Patientenorganisation anthrosana publiziert regelmässig wissenschaftlich fundierte Broschüren zu Themen der komplementären und integrativen Medizin. In der aktuellsten Publikation zeigen Dr. phil. Bettina Berger und Dr. med. Matthias Girke Möglichkeiten der integrativen Behandlung von Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 auf.
Das Thema Diabetes betrifft sehr viele Menschen. Gegenwärtig zeigen der Diabetes Typ 1 und Typ 2 eine eindrückliche Zunahme in der westlichen Welt. Das macht diese Erkrankungen zu einer wachsenden Herausforderung. Die Wissenschaftlerin Bettina Berger und der Internist und Diabetologe Matthias Girke zeigen in ihren Beiträgen verschiedene Möglichkeiten der integrativen Behandlung auf. Bei der therapeutischen Begleitung spielen ein umfassendes Menschenverständnis und biografische Aspekte aus der Anthroposophischen Medizin eine entscheidende Rolle. Zur Broschüre
Das neue A.Vogel-Museum öffnete am 16. Juni 2024 in Teufen (AR) seine Tore. Die interaktive Ausstellung lädt die Besuchenden zu einer sinnlichen Entdeckungsreise ein.
Alfred Vogel führte ab 1937 in Teufen einen Heilpflanzen-Garten. Die Botschaft des Naturheilkunde-Pioniers: Ein gesundes Leben ist möglich – mittels ausgewogener Ernährung, der Hilfe pflanzlicher Medizin und im Einklang mit der Natur. Am gleichen idyllischen Ort, mit Blick auf den Säntis, eröffnet Mitte Juni das neu gebaute A.Vogel-Museum.
An der Mitgliederversammlung des Dakomed-Lokalverbands Komplementärmedizin Region Thurgau vom 6. Juni in der Broteggpraxis in Frauenfeld fand der Wechsel im Präsidium statt. Die «Komed Regio Thurgau» verabschiedete Edith Graf-Litscher (Bild links) gebührend, die den Lokalverband seit dem Abstimmungs-Ja zur Komplementärmedizin im Jahr 2009 hervorragend geleitet hat. Das Miteinander, das Netzwerken war ihr stets ein grosses Anliegen. Als neue Präsidentin heisst der Verband Karin Bétrisey (Kantonsrätin Grüne) willkommen und freut sich sehr, dass sie die Komplementärmedizin im Thurgau als Präsidentin von «Komed Regio Thurgau» stärken möchte.