Die Dakomed-Co-Präsidentin und Ständerätin Franziska Roth kritisiert im Interview mit «medinside» die Haltung der Gegner der Komplementärmedizin im Parlament. Diese würden den Wert der ärztlichen Expertise verkennen. Zusammen mit der Erfahrung der Ärztinnen und Therapeuten sei diese aber äusserst relevant für die Beurteilung der Wirksamkeit medizinischer Leistungen – wissenschaftliche Studien allein genügten dazu nicht, sagt Roth. Lesen Sie den Beitrag auf «medinside», dem Onlineportal für Healthcare Professionals.
Der «Nebelspalter» hat in einem Beitrag im Rahmen seiner Serie «Die blinden Flecken der Wissenschaftler» die Homöopathie frontal angegriffen. Die Methode widerspreche fundamentalen Naturgesetzen, ihre Wirksamkeit sei nicht belegt. Mit einer fundierten Replik antwortet Gisela Etter, Präsidentin der UNION Schweizerischer komplementärmedizinischer Ärzteorganisationen, auf den Beitrag. Sie zeigt auf, dass sich evidenzbasierte Medizin nicht nur auf wissenschaftliche Studien stützt, sondern ebenso auf das Erfahrungswissen der Ärztinnen und Ärzte und die Wünsche der Patientinnen und Patienten. Lesen Sie Ihren Beitrag auf «millefolia.ch».
Mit einer knappen Mehrheit verlangt der Nationalrat, dass die Komplementärmedizin aus dem Leistungskatalog der Grundversicherung gekippt und eine Wahlmöglichkeit geschaffen wird. Der Dakomed spricht sich klar dagegen aus, weil Wahlmöglichkeiten in der Grundversicherung gegen das Solidaritätsprinzip des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung (KVG) verstossen. Der Bundesrat hatte unter anderem deshalb den Vorstoss des Motionärs Philippe Nantermod (FDP, Wallis) zur Ablehnung empfohlen. Lesen Sie im Beitrag auf www.millefolia.ch, wie sich der Dachverband Komplementärmedizin im Namen seiner Mitglieder für die Komplementärmedizin in der Grundversicherung und für die Therapievielfalt einsetzt.